Dienstag, 28. Mai 2013

Widmung

Dieser Post stellt, wie der Titel schon sagt, eine Widmung dar. An einen Menschen der mir viel Bedeutet und es nicht einfach gerade hat. Mein Wunsch ist es das zu tun was ich kann und was ich am besten kann. Mit Schrift und Wort, schaffe ich zumindest einen kleinen Hort. Eine Ort an dem sich dieser Mensch ein wenig flüchten kann, auch flüchten darf. Jener Mensch wird es wissen, jener Mensch wird es fühlen. Jener Mensch hat es oft gehört, von mir, doch möchte ich diesesmal etwas mehr sagen und schreiben. So lange wie meine Inspiration reicht.

Schon lange kannt ich dich,
schon länger kenn ich dich
Du,
Mensch,
welcher zogst mich aus dem Sumpf,
wo keine andere Hand ich sah
So sah ich die deine
Erlich und Fair,
annehmend und ernst
dierekt
Und vor allem:
Verstehend
Ich konnte wieder atmen,
meine Kehle wurde frei
Mein Gefühl wandelte sich mit der Zeit,
eine tiefe Freundschaft entstand
Und meine Dankbarkeit keine Grenzen kennt,
es schon fast an Fanatismus grenzt

Schon länger kenne ich dich,
deine Mühen und dein stolpern durch die Zeit
Ich entschloss mich mitzustolpern wo ich durfte,
wenn du im Sumpf versankst,
so war meine Hand eine der ersten von vielen
wie ich hoffte
Von deiner Weisheit lernte ich viel,
viel über mich,
viel über dich
Ich lernte
Ich durfte und darf dir alles anvertrauen
Frei von Urteil,
dein Urteil schätze ich trotzdem hoch

Schon länger kenne ich dich
Und nun sehe ich dich hier,
wie du am Boden liegst und weiterkriechst
Wie du stets vorwärts gehst,
weil da vorne ein Stuhl für dich
Zum Ausruhen steht
Noch siehst du ihn nicht,
doch weiss ichs ganz genau
Er ist bald, schon bald bist du angekommen
Und wenn du dann da bist,
will ich einer sein der dir aufhilft,
da du mir aufgeholfen hast

Egal wie du jetzt bist,
ich folge dir
Egal wie du dich gerade fühlst,
ich nehme gern diesen Teil von dir
den ich nehmen kann
Du sorgst dich,
das ehrt mich
Denn trotz dem Weg den du gerade gehst,
gehst du ihn mit deinen Freunden
und denen die du liebst

Auch wenn ichs dir oft schon sagte,
sage ich es hier noch ein weiteres mal:
Bleib stark, denn alleine musst dus nicht sein
Aufdass du findest deine Vision,
das Feuer in dir was dich heilt
Entflamme!
Und wenn das Wasser fließt,
darfst du es jenen denen du traust es wissen lassen
Auch ohne meinen Worten hier
Auch wenn du es jetzt kaum siehst,
so sehen es die dir nährsten
Dass du immernoch schön bist
Dass du immernoch stark bist
Dass du immernoch Du bist
Dass du nicht aufgibst

Diese Worte Widme ich dir,
dieses Herz dahinter ist mit dir
Du wirst es nichtmehr los,
so einfach nicht
Mein Wunsch ist nur,
dass es dir diese Worte Flamme,
wonne Wärme bringt
 

Montag, 27. Mai 2013

Retrospektive

Ich schaue auf mein Leben zurück. Sehe meine Metamorphose, meine Veränderungen. Die Menschen die mir begegneten. Die wichtigsten vergaß ich nicht, manche davon sind mit mir gegangen. Von dem Religiösen Christen ging ich weiter und schlug den Weg der Gothic-Szene ein und ein wenig Punk. Tönte meine Haare Dunkelblau, wurden CHromgrün und andermal waren sie rot. Und kurz. Ohne Bart war ich. Ich wurde weniger Christ. Gott tat mir gut, doch fühlte ich es irgendwann nichtmehr und ging einen anderen Weg entlang. DOch war der Gothic-Phase, wurde ich freier von Religiösität. Dies war die Phase in der ich die Materie, die Wissenschaften unserer Welt kennenlernte und mehr und mehr von Übernatürlichen/Natürlichen Dingen abkahm. Eine große Leere entstand in mir. Etwas ging verloren. Doch irgendwann meldete sich die Leere wieder und sog. Sie sog ein und offenbarte sich in mir und raubte mir die Kraft. Doch realisierte ich nicht, dass es mit dem fehlen meiner Glaubensseite, meiner spirituellen Seite zu tun hatte. Ich wurde dunkel und düster und fing fließend und sanft an, die Gothic Seite an mir auszuleben.
Durch diese Phase erlebte ich neue Freundschaften und Feiern, freier und zügelloser. Nicht ich selbst jedoch. Und ich begann mich für die Magie zu interessieren. Kleinere Dinge passierten an die sich der ein oder andere erinnern kann, zeitgleich mit meinem aufkommendne magischem Interesse. Die Zeit verstrich und ich lernte das Mittelalter in mir kennen. Durchs Larp und ein wneig Showkampf entdeckte ich etwas anderes in mir, was ich nicht beschreiben konnte und nicht kann. Doch... die Leere verschwand nicht, doch war der Weg richtig aus heutiger Sicht. Zeit verging und Zeit verstrich. Eine Sonne jagte die nächste, Monde lösten sich ab. Und irgendwann merkte ich, dass das Loch in mir nicht gestopft werden konnte. Ich zog mich zurück und mein Freundeskreis wurde geringer, aber enger... und doch zersplitterter. Nach und nach, fließend und ohne dass ich es bemerkte, öffnete ich mich den Runen und den Naturkräften. Mein Stil wurde schlicht. "Alternativ"... würde man sagen. Doch interessierte mich mein Äusseres wenig. So lernte ich über Schamanismus, Energien selbst. Lernte die Runen kennen und sie zu werfen, entdeckte ein wenig Mystik für mich. Doch ich wusste immernoch nicht genau wohin, obwohl ich realisierte was ich brauche. Oder zumindest die Richtung... Innerlich verzweifelte ich, denn es gab keinen an den ich mich wenden konnte. SO dachte ich damals zumindest. Ich war in Foren unterwegs, stets auf der Suche nach jemanden. Erfüllt mit Sehnsucht und Wunsch. Und ich traf auf einen besonderen Menschen, der mich aus meinem Sumpf herauszog und mir die Kraft damals gab die ich brauchte. Ich war und bin unendlich dankbar dafür. Und dieser Mensch ist auch noch heute da. Und so ging ich weiter den Weg. Stolperte über Esoterik, befasste mich kurz mit ihr und dem ein oder anderen Thema. Ich lernte dann Reiki anwenden, schamanisch arbeiten... Meine Schatten kahmen wieder und abermals setzte ich mich auseinander mit ihnen. Ich spürte, dass ich auf dem richtigen Weg war. Meine Haare waren schon lange lang, mein Bart dicht. Alles ungefärbt und ungetönt.
Viel lernte ich über mich kennen.

Und heute sitze ich hier, schreibe diese Zeilen. Höre Epik und lasse mich zu diesen Worten treiben. Und erneut... oder besser: Die Leere ist noch da. Ich fühle mich wieder ein wenig mehr verloren. Die Richtung ist klar, doch der Weg ist unklar. Ich weiss inzwischen, dass dies der Punkt der Entscheidung ist. Ich weiss mehr als man denkt. DAmals sagte ich es aus Stolz, doch heute... ist das mehr meine Erfahrung und die Weisheit einiger meiner engsten Freunde.
Ich suchte und suchte... doch die Suche will einfach nicht enden. Es fühlt sich an, als suche ich nach meiner Heimat, nach meinen Wurzeln. Wohlwissend dass sie in der Erde liegt. Meine Heimat. Und ich bin immernoch voller Sehnsucht, immernoch innerlich Rastlos zu finden was wirklich ICH bin. Ich weiss immernoch nicht was ich will. Egal wieviel ich es erkunde. Gefühlsmäßig, Verstandesmäßig... Ich vergesse mich selbst wieder mehr und mehr, spüre wieder den Sumpf höher steigen. Und diesmal wird es keine Hand geben die mich rausholt, denn diesesmal muss Entschieden werden. Und meine Suche... sie wird dann ihr Ende finden.
Auf die eine....
oder andere....
Art und Weise....

Donnerstag, 23. Mai 2013

Wenn der Vollmond scheint


Der Mond scheint heute voll,
in vollsten Klängen
Die Musik
Dunkel und ruhig,
so still und sanft in der Nacht
Macht mein Herz schwer,
voll Wehmut
Und doch nicht traurig machend,
sie mich müde machend
Da nun der Vollmond scheint

Der Mond scheint heute voll,
scheint vor meinen Trümmern
Die Scherben,
nie zusammengesetzt von mir
Sie schimmern im Mondeslicht diese Nacht
Der Mond macht mir bewusst,
schmerzlich
Nichts habe ich erreicht bis zu dieser Nacht
Wissen so wenig
Erfahrung so wenig
Die beste Erfahrung Wut und Zorn
Entäuschtes Herz
Und Hoffnung
Vieles wird mir klar
Da nun der Vollmond scheint

Der Mond scheint heute voll,
mein Spiegel gibt es nichtmehr
Meine Seele ging weiter zu einem anderen Ort,
einem wahren Hort
Das Feuer erlischt,
loder manchmal auf
Es erlischt abermal,
gibt niemals auf
Doch wenn mein Herz erlischt,
ich weder Wut noch Trauer empfind
Da bin ich schon fort,
mit meiner Seele an einem fernen Hort
Auf der Brücke,
die mir der Vollmond bot

Der Mond scheint heute voll
Ich bemerke ich liebe Ironie,
mein ganzes Leben bisher wirkt voll davon
Im Licht dieser Nacht,
im Schimmer eines unfertigen Mosaiks,
bleibt mein Gesicht unvollkommen
Habe nichtmehr die Kraft,
keine Ambition,
das Feuer ist nun fort,
fern an einem wahren Hort
Oben,
wo der Vollmond scheint,
meine Seele um mich weint

Im Angesicht,
die Wahrheit tut weh
Die Wahrheit entmutigt,
die meisten werden das verstehen
Und wissen,
der Vollmond wird mir alles nehmen
Um mich mitzunehmen auf die Reise
Zurück nach Hause,
zur Seele mein
Auf der Mondlichtbrücke unterm Himmelszelt
Nur gesehen von Toten,
eingeladen zur Suche nach dem Feuer
Begeben sich in Wahrheit doch
ins Feuer
Wenn der Vollmond um sie weint,
der morgen rot am Himmel aufsteigt
Dann die Sonne bitterlich um eine Seele
weint

Donnerstag, 16. Mai 2013

Das kleine Herz

Es war einmal ein kleines Herz. Es suchte und suchte nach einem anderen Herz. Stunde um Stunde hoffte es, Tag für Tag suchte es, Woche für Woche verzweifelte es, Monat um Monat vergin, die Jahre strichen dahin und doch fand es nie die Verbindung die es seiner Meinung nach brauchte. Doch was brauchte es eigentlich?
Es wollte erwidert werden, nicht gewidert werden.
So fand es das ein oder andere Herz, welches es trösten konnte und von da an einen Halt gab. Immer wieder hoffte es kurz, doch dann schwand sie, die kleine Hoffnung. Aber es war nicht schlimm, denn aus den wenigen Verbindung ergeben sich Lebenswelten.
Und da gab es Herzen die zu ihm kahmen. Sie verbanden sich, sie verstanden sich, sie spührten einander. Doch das kleine Herz schüttete sein innerstes aus, die Resonanz wurde wahrgenommen, etwas angenommen und am Ende wo es den letzten Schritt tat, wurde die Resonanz ganz still. Nicht angenommen. EIne Träne fiel, die andere vieleicht auch und auch die kleine Hoffnung die da hochflammte, entflammte ins Nichts hinein, erlosch erneut. Daraufhin wandelte das kleine Herz weiter,  mit schrammen und Kratzern, kleinen Wunden. Es zog sich zurück um sich und seine Wunden zu pflegen, mit Verbandszeug und Medizin.
EIn Vorgang der sich über die Jahre noch wiederholte.
Tag um Tag hoffte es innerlich, STunde um  Stunde verzweifelte es mehr, die Monate vergingen und irgendwann wurde es müde und schwer, hoffte überhaupt nichtmehr. Vereinsamte trotz Halt und Hoffnungen immer mehr. Suchte nun nach eine STärke, nach einem Schutz.
Doch wollte es nicht bitter sein oder bleiben, wollte sich immernoch anderen teilen. ABer das innereste kennen die wenigstens. Und was es treibt weis es schon selbst nichtmehr. Für eine Zeit und machmal, wenn die Nacht am dunkelsten, wollte es überhaupt nichtmehr, den Blut hatte es nichtmehr.
Und so verging die Zeit.

Und so vergingen die Jahre, die Monate, die Wochen die Tage und Stunden. Zeit um Zeit rufte es und ruft es. Möge es doch die Resonanz finden die es zu glauben braucht, oder wirklich braucht.


Und irgendwann, da gab es ein Herz. Es fand eins, findet ein. Die Hoffnung erwacht erneut, denn das andere Herz fängt es, wie schon andere erneut. Doch diesesmal ist es eine andere Art, eine andere Weise. Doch sei diese Geschichte eine andere Schneise.

Dienstag, 14. Mai 2013

Erfüllter Wunsch, ein Traum erwacht

Was fühl ich grade?
Wo geh ich hin, wo komm ich her?
Etwas hat sich verändert,
zum guten
Ich kenne mich nun besser
Ist das besser?

Ich kann mich manchmal kaum konzentrieren,
aber wenn es ich es will kann ich trotzdem anderes tun
Doch mein Kopf liegt ganz woanders,
manchmal in letzter Zeit
Wenn ich das Gefühl analysiere,
verwirrt es mich
Lasse ich es,
verschlingt es mich
Doch lieb ichs, denn ich erfahre etwas neues
Etwas neues wird geschöpft
Die Schöpferkraft in mir erwacht,
durch einen Funken,
erbebend aus tiefster Nacht

Tiefste Sehnsucht spüre ich,
tiefste Zufriedenheit auch
Die Zuversicht herrscht,
doch eine spezielle Ungeduld bleibt
Ich will zurück,
am besten schon heut
Die Zeit anhalten um uns
Und ich denke an ein Lied,
welches einen Teil von mir spiegelt

Ich weiss dass sie änlich fühlt,
doch gleichzeitig fürchte ich mich,
dass sie es nicht so tut
Doch empfind ich keine Wut,
denn Freiheit und Ungebundenheit tut gut
Ob ich zuviel zu schnell empfinde?
Diese ANgst diese Angst,
doch mehr noch Zuversicht
Denn wenn ich an sie denke spür ich sie,
ihre Berührungen beruhigen mein Herz

Ich werde nie genug Worte finden,
ich kann ewig reden,
ewig schreiben,
doch würden sie das Gefühl nie beschreiben
Denn das geht nicht,
denn es ist unbegrenzbar
Nur Veränderlich,
auf welche Weise
Das weiss ich nicht

Momentan würde ich am liebsten bei ihr sein,
in den Arm nehmen und beschützen
Und dann wenn sie es muss,
versuchen loszulassen,
ihre Reise,
ihren Weg fortsetzen lassen

Noch nie erfuhr ich dieses Gefühl,
habe Angst zu Anhänglich zu sein
Bewahre mich selbst,
verliere mich nicht Wehmut
Und öffne mich seit langem wieder ganz und gar,
riskiere Schmerz
Und gewinne so viel mehr als nur ihn

Ich danke den Göttern
Ich danke den Geistern
Ich danke allen
Ich danke ihr
Ich danke dir

Mein Herz lebt auf
Mein Herz bebt auf
Der einzige Wunsch jetzt ist,
dass diese Gefühle ihr gegenüber
sie nicht verschrecken
Ich öffnete mich
Und öffne mich
Meine empindsamste Stelle,
ich vertraue dir,
deswegen öffne ich mich so sehr

Und nun das Lied:
http://www.youtube.com/watch?v=moy_7ARQccI

Samstag, 11. Mai 2013

Stressige Arbeitswoch und ein Stück Eden

Die Arbeitswoche war bisher der Wahnsinn... es ist wahnsinn wie die Menschen konsumieren... Ein Tag frei und man glaubt die Leute bereiten sich auf den Zusammenfall der Infrastruktur vor... Zum Glück endet sie bald, heute, diese Arbeitswoche... Aber diese Woche war nicht bloss Stressig.

Sie war auch zugleich... wundervoll... Ich bin so Dankbar, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Kurz gab es eine Wunde, doch... jetzt hat sie keine Bedeutung mehr. Denn es waren nur Worte. Das Gefühl, es bleibt, es ist um genauer zu sein, egal was man sagt. Ein wunderbarer Mensch, den Frieden nach den ich im Herzen suchte, auch wenn nichts Versprochen werden kann, habe ich vorerst in dem Menschen gefunden. Die Besonderheit die ist, wertvoll, kunstvoll, ungebunden, ohne Worte. Keine Worte kann es dafür geben, dann alle Worten würden einen Raum schaffen und somit Grenzen. Von anfang an Vertrautheit und Vertrauen, die ENtscheidung anzunehmen ohne zu verändern. Es war, wird und ist, vor allem IST eine wundervolle Zeit. Ohne mich zu sehr zu binden, nein, nicht binden.... das Wundervoll ist nicht das Binden, es ist das VERbinden... und das war es nach was ich suchte, diese Verbindung auf eine solche Weise. Unbewusst, doch mein Herz suchte danach.

Es ist schwer es in Worte zu fassen, einen Namen gibt es nicht. Ich fühle einfach. Und ich bin dankbar, auch wenn ich vieleicht übertreibe oder mich hineinsteigere. Doch meine Entscheidung ist schon gefallen, eine Wunde gibt es erst dann, wenn ich von der Entscheidung abgehe.
Die Arbeitswoche war stressig... doch der eine Tag und die eine Nacht und der Morgen danach... als Träumer der ich bin, war es ein Stück meines Traums. Eine Traumes, welcher so lange im Herzen schlummerte und leben wollte. Ich wusste bisher nie wie, deswegen war ich allein. Doch nun weiss ich es und nun werde ich niemehr allein...

Ich danke dir!
Ich danke dir...
Vieleicht ahnst du es,
ich habe es dir gesagt
Doch vieleicht ahnst du nicht,
wieviel es mir bedeutet
Doch keine Sorge, oder Angst
ODer anderes
Ich möchte das Verbinden
Das was ich sagte halte ich ein
Hier drücke ich nur das aus
Was ich im moment fühle :)

Danke!