Donnerstag, 23. August 2012

Ganz langsam

Mein Arm bewegt sich langsam
langsam
lang...
Ich sehe die Bilder,
wo er noch eben war
Sie waren wahr
wahr...

Die Zeit wird immer langsamer
langsamer
lang...
Die Bilder verschwimmen ineinander,
sind ganz nah beieinander
Wie im Rausch,
im Rausch
Rausch...

Die Stimmen werden lauter,
lauter
laut...
Sie verwirren mich und
einander
Ganz langsam
langsam
lang...

Es fühlt sich an,
wie Statik
Mehr und mehr
und mehr
mehr...
Ich fange an mich selbst,
mehrfach zu sehen
Da sind sie,
meine Phantome
Phantome...
Ganz lahm,
langsam in der Zeit

Und wenn sie wieder schneller geht,
dann verschwinden sie,
die Nachbilder
Welche waren ganz nah
beinander.

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